Das Drama um "Spider-Man 4" geht weiter: Sony und Marvel können sich nicht einigen, wie es weiter gehen soll. Währenddessen verlässt der nächste Star Marvels "Thunderbolts"-Projekt und Regisseur Denis Villeneuve macht eine Ansage zum Ende seiner "Dune"-Saga. Das und vieles mehr – jetzt in den KinoCheck News!

"House of the Dragon"-Star Milly Alcock übernimmt die Rolle von Supergirl im DCU!

Die Entscheidung für die Besetzung von Supergirl im kommenden Film "Superman: Legacy" wurde von Regisseur James Gunn persönlich über Instagram enthüllt. Nach einem intensiven Auswahlprozess setzte sich die Schauspielerin Milly Alcock gegen namhafte Konkurrentinnen durch. Bisher wurde Supergirl von Melissa Benoist und Sasha Calle gespielt. Laut Regisseur James Gunn soll die Figur einen völlig neuen Anstrich erhalten und sich stark von Superman unterscheiden. Die Hintergrundgeschichte von Kara Zor-El wird als "mehr hardcore" beschrieben, da sie in ihren ersten Lebensjahren den Verlust ihres gesamten Umfelds erlebte. Supergirl wird einen eigenen Kinofilm mit dem Titel "Supergirl: Woman of Tomorrow" im DCEU erhalten, wobei ihr Debüt wahrscheinlich bereits am 10. Juli 2025 in "Superman: Legacy" stattfinden wird.

"The Accountant 2" startet in diesem Jahr mit den Dreharbeiten

Der Actionthriller "The Accountant" war nicht nur bei Zuschauern beliebt, sondern erwies sich auch als äußerst profitabel. Die angekündigte Fortsetzung des Films, in der Ben Affleck erneut die Hauptrolle als Christian Wolff übernimmt und Gavin O'Connor Regie führt, wird voraussichtlich 2025 veröffentlicht. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. Gavin O'Connor äußerte die Möglichkeit einer weiteren Fortsetzung und beschrieb sie als "Rain Man auf Steroiden". Jon Bernthal wird in "The Accountant 2" eine größere Rolle spielen, was seine Rückkehr sicher macht. Die Beteiligung von Anna Kendrick bleibt jedoch offen. Neben "The Accountant 2" wird Affleck auch Regie bei dem Entführungsthriller "Animals" führen, in dem sein Freund Matt Damon die Hauptrolle spielt.

Chaos pur: Emmy-Preisträgerin Ayo Edibiri verlässt Marvels "Thunderbolts"

Edebiri hat die Produktion von "Thunderbolts" aufgrund von Terminkonflikten verlassen. Die talentierte 28-jährige Schauspielerin erlangte Aufmerksamkeit durch ihre Rolle in "Shithouse" und gewann 2023 einen Emmy für "The Bear". Trotz des bedauerlichen Abgangs von Yeun und Edebiri hat Marvel die Rollen umgehend neu besetzt: Lewis Pullman wird den labilen Superhelden Sentry spielen, und Geraldine Viswanathan übernimmt eine bisher unbekannte Rolle. Viswanathan hat sich bereits in verschiedenen Projekten bewährt und wird auch in Ethan Coens neuem Film "Drive-Away Dolls" zu sehen sein. Das Treffen von Yelena Belova, Bucky Barnes und Red Guardian in "Thunderbolts" ist für den 23. Juli 2025 geplant. Die Hoffnung besteht, dass die Produktion von nun an reibungslos verläuft.

"Spider-Man 4": Interessenkonflikt zwischen Marvel und Sony

"Spider-Man: No Way Home" verzeichnete ein beeindruckendes Einspielergebnis von über 1,9 Milliarden US-Dollar und weckte hohe Erwartungen für einen potenziellen vierten Teil. Trotz einer aktuellen Unterbrechung der Arbeiten an "Spider-Man 4" gibt es laut Insider Daniel Richtman ein spannendes Dilemma. Sony strebt ein weiteres Blockbuster-Treffen bekannter Marvel-Figuren an, inspiriert durch den Erfolg von "No Way Home". Marvel-Chef Kevin Feige hingegen bevorzugt einen geerdeten Ansatz, der sich auf die persönlichen Aspekte von Peter Parker konzentriert. Dieser Konflikt erinnert an frühere Uneinigkeiten, wie sie bereits bei auftraten, als Tom Holland persönlich mit Disney-Chef Bob Iger sprechen musste. Die Zukunft von Spider-Man scheint erneut unsicher, und Fans hoffen auf eine Lösung, die die Anforderungen von Sony und die Vision von Marvel gleichermaßen berücksichtigt. "Spider-Man 4" wird voraussichtlich nicht vor 2026 erscheinen.

Nach "Dune 3" ist Schluss! Denis Villeneuve möchte keine weiteren Filme aus dem Universum drehen

Regisseur Denis Villeneuve plant nach dem Erfolg von "Dune" und der bevorstehenden Veröffentlichung von "Dune 2" eine mögliche Fortsetzung mit "Dune 3". Der Film basiert auf Frank Herberts zweitem Roman "Der Herr des Wüstenplaneten". Villeneuve beschreibt "Dune 3" als sein wahrscheinlich letztes Werk im "Dune"-Universum. Trotz fehlender offizieller Zustimmung von Warner Bros. laufen die Arbeiten an dem Drehbuch bereits auf Hochtouren. Zendaya und Timothée Chalamet, Hauptdarsteller in den "Dune"-Filmen, zeigen sich enthusiastisch für eine Fortsetzung. Trotz positiver Aussagen könnte es jedoch dauern, bis der dritte Film realisiert wird. Villeneuve erwägt eine Pause nach den sechs Jahren intensiver Dreharbeiten für die ersten beiden Filme. Die Begeisterung der Fans bleibt ungebrochen, aber das Erscheinen von "Dune 3" steht noch aus.

Donnie Yen beerbt David Carradine im "Kung-Fu"-Remake

Die Originalserie "Kung-Fu" von 1972, die die Abenteuer eines Shaolin-Mönchs im Wilden Westen erzählt, wird als Spielfilmadaption neu interpretiert. Ursprünglich für Bruce Lee konzipiert, erhielt die Hauptrolle jedoch David Carradine. Die aktuelle Verfilmung, unter der Regie von David Leitch ("Bullet Train") und mit dem Drehbuch von Stephen Chin, verspricht eine Hommage an die alte Serie zu sein. Die Neuinterpretation wird mit Donnie Yen in der Hauptrolle eine zeitgemäße Inszenierung bieten und Kampfkunst in den Mittelpunkt stellen. Obwohl weitere Details noch ausstehen, deutet die Rückkehr des "Kung-Fu"-Franchise darauf hin, dass die Kombination aus alter Story und moderner Umsetzung für Aufregung sorgen wird.