KinoCheck News: Alle Top News der Woche im Überblick
Hier erfährst du alles Wichtige zu deinen Lieblingsfilmen und -serien!
Das wird ein echtes Fest für Film-Fans: Henry Cavills "Warhammer 40k"-Verfilmungen bekommen endlich grünes Licht; ein verloren geglaubter Held kehrt für "Avengers: Doomsday" zurück und ein legendärer Batman-Bösewicht bekommt einen eigenen Film! Außerdem gibt es in diesem Video neue Infos zu "The Mandalorian and Grogu", den Nachfolger von Christian Bale im "American Psycho"-Remake und vieles mehr. Jetzt in den KinoCheck News!
Warhammer 40.000 mit Henry Cavill: Deal zwischen Amazon und Games
Amazon und Games Workshop haben sich auf eine Film- und Serienadaption des "Warhammer-40.000"-Universums geeinigt, mit Henry Cavill als Hauptdarsteller und ausführendem Produzenten. Nach einjähriger Zusammenarbeit zur Entwicklung kreativer Richtlinien bestätigte Games Workshop nun offiziell die Verfilmung. Der erste Film, "Project One", befindet sich in der frühen Entwicklungsphase, das Drehbuch ist jedoch noch nicht fertiggestellt.
Henry Cavill, ein bekennender Warhammer-Fan, feierte die Ankündigung auf Instagram und lobte die intensive Zusammenarbeit, die einen starken Ausgangspunkt für das neue Universum geschaffen habe. Es wird jedoch noch einige Jahre dauern, bis die Fans die Ergebnisse auf Leinwand oder TV sehen können. Die Reihenfolge der Erzählungen ist bereits festgelegt, und die Ankündigung weckt große Vorfreude bei Warhammer- und Filmfans gleichermaßen.
Chris Evans in "Avengers: Doomsday"
Chris Evans kehrt überraschend ins MCU zurück und stößt laut The Wrap zum Cast von "Avengers: Doomsday". Ob er als Steve Rogers oder eine Multiversums-Variante auftritt, bleibt unklar, da er seinen Abschied in "Avengers: Endgame" feierte.
Der Film verspricht ein Highlight für Fans zu werden: Neben den Fantastic Four und den Thunderbolts treten auch Doctor Strange, Spider-Man und Sam Wilsons Captain America auf. Die Handlung bleibt geheimnisvoll, erste Hinweise deuten jedoch an, dass Dr. Doom die Battleworld erschaffen will. Dies soll den Weg für ein großes Finale in "Avengers: Secret Wars" ebnen, wo die Avengers gegen die X-Men antreten.
Die Regie übernehmen erneut die Russo-Brüder, und der Kinostart ist für den 26. April 2026 geplant. Mit einem Star-besetzten Ensemble und einer epischen Handlung scheint ein weiteres MCU-Highlight sicher.
The Mandalorian & Grogu: Jeremy Allan White spielt den Sohn von Jabba dem Hutten
Jeremy Allen White, bekannt aus "The Bear", wird im kommenden Film "The Mandalorian & Grogu" den Sohn von Jabba dem Hutten, Rotta, sprechen. Rotta, der erstmals im Animationsfilm "Star Wars: The Clone Wars" (2008) auftrat, kehrt als älterer und möglicherweise korrupter Charakter zurück. Da der Film Jahre nach "Clone Wars" spielt, könnte Rotta eine bedeutende Rolle in der galaktischen Unterwelt übernehmen.
Die Handlung bleibt weitgehend geheim, doch wird erwartet, dass die Ereignisse aus Staffel 3 der Serie als Grundlage dienen. Der Mandalorianer, gespielt von Pedro Pascal, und Grogu agieren am Rand der Galaxis, um im Auftrag der Neuen Republik für Ordnung zu sorgen. Neben White treten auch Sigourney Weaver in einer geheimen Rolle sowie Pascal auf. Unter der Regie von Jon Favreau soll der Film am 20. Mai 2026 in die Kinos kommen und Fans der Serie begeistern.
"Rapunzel: Neu verföhnt" Realverfilmung offiziell in Arbeit
Disney arbeitet offiziell an einer Realverfilmung ihres Animationsklassikers "Rapunzel: Neu verföhnt". Laut Deadline führt Michael Gracey, bekannt für "The Greatest Showman", Gespräche über die Regie. Jennifer Kaytin Robinson, die bereits für Disney tätig war, übernimmt das Drehbuch.
Die Handlung soll sich stark am Original von 2010 orientieren, Details dazu bleiben aber geheim. Gerüchte deuten darauf hin, dass Florence Pugh als Rapunzel im Gespräch ist, doch eine Bestätigung gibt es bisher nicht. Auch der mögliche Veröffentlichungstermin ist noch unklar.
Das Original war mit rund 600 Millionen Dollar Einspielergebnis ein großer Erfolg und markierte den Beginn einer neuen Disney-Prinzessinnen-Ära. Dennoch bleibt die Frage offen, ob eine Realverfilmung notwendig ist – eine Diskussion, die viele Disney-Projekte begleitet. Fans dürfen gespannt sein, wie die moderne Umsetzung von Rapunzels Geschichte aussehen wird.
DCU: Eigener Film für Batman-Bösewicht Clayface!
Das DCU expandiert weiter: Ein "Clayface"-Film ist offiziell in Entwicklung. Die Figur, 1940 eingeführt, begann als gescheiterter Schauspieler, der zur Kriminalität abdriftet. Seit den 1960er Jahren ist Clayface jedoch vor allem für seine Gestaltwandlungsfähigkeiten bekannt, die ihn zu einem vielseitigen und bedrohlichen Schurken machen.
Clayface tauchte in vielen Batman-Adaptionen auf, darunter die gefeierte Darstellung von Ron Perlman in "Batman: The Animated Series" und Alan Tudyks Version in der animierten "Harley Quinn"-Serie. Laut Deadline wird Mike Flanagan, bekannt für Horrorprojekte wie "Doctor Sleep", das Drehbuch schreiben. Dies lässt auf eine düstere und gruselige Herangehensweise schließen.
Der Film wird von Matt Reeves, Regisseur von "The Batman", produziert. Die Dreharbeiten sollen 2025 beginnen, aber Cast und Regie sind noch unbekannt. Die Entscheidung unterstreicht James Gunns Ziel, das DCU mit vielfältigen Geschichten zu bereichern – von Familienfilmen bis hin zu düsteren, erwachsenen Projekten.
Austin Butler spielt die Hauptrolle in American Psycho
Austin Butler wird die Hauptrolle im Remake von "American Psycho" übernehmen. Laut Variety tritt der Schauspieler, bekannt aus "Elvis" und "Dune 2", in die ikonischen Fußstapfen von Christian Bale, dessen Darstellung des Patrick Bateman aus dem Jahr 2000 bis heute Kultstatus genießt.
Die Neuverfilmung wird von Luca Guadagnino ("Call Me By Your Name", "Suspiria") inszeniert, während Scott Z. Burns ("Das Bourne Ultimatum") das Drehbuch beisteuert. Das Remake verlegt die Handlung von den 1980er Jahren in die Gegenwart und verspricht eine moderne Interpretation der Geschichte um den mordenden Investmentbanker Bateman.
Guadagnino könnte die brutalen Aspekte der Vorlage stärker betonen, was durch seine Erfahrung mit intensiven Filmen wie "Suspiria" untermauert wird. Das Remake soll die Themen von Schönheitswahn, Luxus und Gewalt neu beleuchten. Ein Erscheinungsdatum ist bisher nicht bekannt.
Aus für das SSU: Kraven the Hunter ist der letzte Film
Sonys Spider-Man-Universe (SSU) ist offiziell beendet. Mit "Kraven the Hunter", der laut Prognosen noch weniger als "Madame Web" (100 Millionen Dollar Einspielergebnis) erzielen wird, zieht Sony einen Schlussstrich unter sein eigenes Cinematic Universe. Obwohl die "Venom"-Filme Erfolge waren, enttäuschten "Morbius" und "Madame Web" Kritiker und Zuschauer gleichermaßen.
Sony wird sich nun wieder verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Disney konzentrieren. Ein vierter "Spider-Man"-Film mit Tom Holland, Teil des MCU, ist für 2026 geplant. Parallel dazu setzt Sony auf Animations- und Serienprojekte wie "Spider-Man: Beyond the Spider-Verse" und die von Amazon produzierte "Spider-Man Noir"-Serie mit Nicolas Cage.
Auch wenn das SSU endet, bleibt die Zukunft von Spider-Man rosig. Einige geplante Projekte wie "Agent Venom" wurden jedoch eingestellt. Fans dürfen gespannt sein, wie Sony seine Ressourcen in Zusammenarbeit mit Disney und für neue Ansätze im Spider-Man-Universum einsetzt.